Zwangsstörungen behandeln lassen in Innsbruck
Kinder und Jugendliche sollten sich frei und in jeder Hinsicht zwanglos entfalten können. Allerdings treten Zwangsstörungen bereits in frühen Jahren auf und stellen nicht nur für die Betroffenen selbst, sondern auch für ihre Familien eine erhebliche Belastung dar. Verschärft wird diese Situation durch die Tatsache, dass Erkrankungen dieser Art häufig nicht erkannt werden oder aus Scham verschwiegen werden. Als Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapeutische Medizin biete ich meiner Ordination in Innsbruck wertvolle Hilfestellungen – gemeinsam können wir Zwänge lösen!
Wenn Zwangsgedanken und -handlungen den Alltag bestimmen
Generell sind wir vor die Schwierigkeit gestellt, Zwangsstörungen zu erkennen. Sie verbergen sich hinter unterschiedlichen Symptomen, die sich in die beiden Kategorien Zwangsgedanken und Zwangshandlungen unterteilen lassen, wobei Erstgenannte naturgemäß von außen besonders schwierig zu enttarnen sind. Die Störungen äußern sich in regelmäßig wiederkehrenden Gedanken, die als unangenehm empfunden werden, denen aber nicht zu entkommen ist, oder im Drang, bestimmte Handlungen immer wieder zu wiederholen. Geben die Betroffenen ihren Zwängen nicht nach, sehen sie sich mit nicht minder beeinträchtigenden Spannungszuständen und Angst konfrontiert. In diesem Teufelskreis gefangen, wird die Bewältigung des Alltags aller Beteiligten regelrecht in die Knie gezwungen.
Empathisch und altersgerecht
Um Zwangsstörungen behandeln zu können, bedarf es vielfach eines langen Atems, denn die Therapie gestaltet sich aufwendig und zeitintensiv. Des Weiteren können sie auf unterschiedlichste Ursachen zurückgehen, was die Situation zusätzlich verkompliziert. Je nach Alter können Zwangsstörungen typischerweise verschiedenartig ausgeprägt sein. Während sie bei kleineren Kindern häufig im Zusammenhang mit den Ausscheidungen oder dem Anziehen stehen, treten bei Jugendlichen Zwänge oft in Verbindung mit Themen wie Sexualität auf. In meiner Praxis für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Innsbruck nehme ich mir viel Zeit für meine jungen Patientinnen und Patienten, um mich ihnen mit großer Aufmerksamkeit und Empathie widmen zu können.
Gemeinsame Begegnung auf Augenhöhe
In meiner Praxis in Innsbruck begegne ich allen meinen Patientinnen und Patienten ihrem Alter entsprechend auf Augenhöhe. Um ihre Zwangsstörungen behandeln zu können, hole ich sie dort ab, wo sie sich aktuell befinden. Dadurch kann Vertrauen geschaffen werden, das uns eine wertvolle Begegnung auf Augenhöhe ermöglicht.
Nach und nach entwirren wir gemeinsam die Wege, die in die derzeitige Situation geführt haben. Kinder und Jugendliche so zu stärken, dass sie dazu in der Lage sind, ihre Zwänge loszulassen, ist eines der wichtigsten Ziele. Zwangsstörungen behandeln gehört nicht nur in professionelle und erfahrene, sondern vor allem in liebevolle und verstehende Hände: Diesem Anspruch versuche ich, in jedem Fall gerecht zu werden.